BERLINER FRIEDENSAPPELL

Berliner Friedensappell gegen die Stationierung neuer Mittelstreckenraketen

Wir leben im gefährlichsten Jahrzehnt seit Ende des Zweiten Weltkriegs. Die Gefahr, in
einen atomaren Abgrund zu taumeln oder durch einen konventionellen Krieg umzukom-
men, ist real. An dieser Weggabelung stehen wir für eine friedliche und solidarische Welt
der Gemeinsamen Sicherheit, Solidarität und Nachhaltigkeit für alle Menschen.

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Wir sagen Nein zur Aufstellung neuer US-Mielstreckenwaffen in Deutschland!

Initiative „Nie wieder Krieg – die Waffen nieder“, c/o IPB, Marienstr. 19/20, 10117 Berlin
Online kann hier unterschrieben werden: https://nie-wieder-krieg.org/berliner-appell/
Spenden: Friedens- und Zukunftswerkstatt, IBAN DE20 5005 0201 0200 0813 90

OFFENER BRIEF AN DIE DEUTSCHE BUNDESREGIERUNG

 Aktionsbündnis-Aufschrei-Waffenhandel

gegen die Vernichtung von Palästinenser:innen

Mittlerweile rund 1800 Personen v.a aus Wissenschaft und Recht (aus Deutschland, Europa und der Welt) fordern in einem Offenen Brief an die Bundesregierung, die Mittäterschaft an Völkerrechtsverbrechen von Israel zu beenden und Deutschlands völkerrechtliche Verpflichtungen einzuhalten.

Der Brief kann hier auf Englisch nachgelesen und unterzeichnet werden: https://docs.google.com/forms/d/e/1FAIpQLSevHkL5W5XT5dggM_RkWPi9jXc4AtHE4SwTHstQqQI85YVuMg/viewform?fbzx=-4983226226275681176

Hier findet ihr die deutsche Fassung: https://drive.google.com/file/d/1sAtEstiz5Nc4wQDNyyjiRS9d2U1dvEuv/view

Und hier findet ihr unseren Post dazu auf X, den ihr gerne liken und weiterverbreiten könnt:
https://x.com/AktionAufschrei/status/1857012438203269447

Die Frankfurter Rundschau hat am 11.11. über den Brief berichtet:
https://www.fr.de/kultur/gesellschaft/israelisches-bombardement-deutschland-als-mittaeter-93405541.html

MEHR MENSCHEN FÜR DEN FRIEDEN IN GADEBUSCH

Unsere Mahnwache für den Frieden auf dem Marktplatz in Gadebusch ist größer geworden. Rund 14 Frauen aus umliegenden Dörfern und Vereinen wollten sich am Donnerstag vorheriger Woche unserer Mahnwache anschließen. Sie kamen mit selbstgemalten Schildern und roten T-Shirts, auf denen sie selbstgebastelte Friedenstauben aufgenäht hatten. Aber an diesem Donnerstag waren wir nicht anwesend, weil unsere Mahnwache nur alle 14 Tage stattfindet. Das führte zu großer Aufregung bei der Polizei und dem Ordnungsamt, da die Veranstaltung nicht angemeldet war. Keiner hatte die Idee und die Erfahrung, eine spontane Kundgebung direkt anzumelden. So schwebt eine Anzeige gegen die Frauen in der Luft. Zusammen mit der örtlichen Presse haben wir uns dann vor die Frauen gestellt und am letzten Donnerstag sind dann die Frauen zu unserer Mahnwache gekommen und – über die Presse informiert – auch noch ein weiteres Ehepaar. Die Vernetzung ist somit erfolgt und macht Mut weiter zu machen!

Die nächsten Termine der angemeldeten Mahnwachen: 08.08. und 22.08.2024 und 19.09.24 jeweils von 10:00 – 11:30 Uhr Marktplatz Gadebusch.

TERMINE AB JULI 2024

Mahnwache für den Frieden in Gadebusch (Marktplatz)

08.08.2024 um 10:00 Uhr

Hiroshimatag 2024

05.08.2024 von 17:00 Uhr bis 18:00 Uhr – Schwerin Marktplatz – mehr Infos und weitere Termine: https://schwerin-aktiv.org/aufstehen/

Friedensliederabend des Chores „Der schräge Rögnitzer“

16.08.2024 – 19:00 Uhr – Gemeindesaal in Rögnitz

Friedensdemonstration am 3. Oktober 2024 in Berlin

Auftaktkundgebungen ab 12:30 Uhr:

  • Willy-Brandt-Haus (für Berliner Einzugsbereich)
  • Alexanderplatz (Neptunbrunnen) (für Anreisende mit Bussen)
  • Invalidenpark (Nähe HbF) (für Zuganreisende)

Sternmarsch mit drei Demonstrationszügen. Beginn um 13:00 Uhr

mehr Informationen hier: https://nie-wieder-krieg.org/

Friedensfest „Gemeinsam für den Frieden“ in Gadebusch

9.11.24 von 13:00 – 20:00 Uhr – Stellmacherei und Kirche

TERMINE MAI – JULI 2024

Diskussion zum Urteil des Hamburgischen Verfassungsgerichtes gegen das Volksbegehren „Für ein Verbot von Rüstungsexporten über den Hamburger Hafen“

Termin: 14. Mai 2024 / 18°° – 21°° Uhr

Ort: Curioshaus, Raum ABS, Rothenbaumchaussee 15

Kontakte und Ansprechperson: Christine Hoffmann, pax christi-Generalsekretärin,

Telefon: 0302007678-0, Email : c.hoffmann@paxchristi.de


Aktionswoche zum Internationalen Tag der Kriegsdienstverweigerung

Termin: ab 15. Mai 2024

Kontakte: für Gruppen und Organistionen, die sich an den Aktionstagen beteiligen wollen: office@connection-eV.org oder svg@dfg-vk.de


Camp für Klimagerechtigkeit und nukleare Abrüstung statt.

Termin: 03. – 07. Juli 2024

Ort: Nörvenich bei Köln

Infos und Anmeldung : buechel.nuclearban.de

20 JAHRE ALT ABER IMMER NOCH AKTUELL…

Die „Intifada“ erreicht die Metropole des Kapitalismus

Tausende Menschen sind den Anschlägen am 11.9.2001 in Amerika zum Opfer gefallen. Die Medien berichten in aufreißerischer Form über die Ereignisse. Die Inszenierungen der Hollywood-Katastrophenfilme wurde durch die Wirklichkeit übertroffen.

Wir betrauern die vielen Toten, die sinnlose Opfer einer unserer Meinung nach falschen politischen Strategie oder religiösem Fanatismus geworden sind. Wir gedenken gleichzeitig den täglichen Opfern des weltweiten Kapitalismus.

Die Anschläge sind Indiz dafür, dass die Widersprüche in der Welt des globalen Kapitalismus für die Herrschenden nicht beherrschbar sind und sie nun unmittelbar in ihrer „heilen Welt“ damit konfrontiert werden.

Nach dem Niedergang des „realen Sozialismus“ weltweit vor gut zehn Jahren, sah es für kurze Zeit so aus, als wenn der Kapitalismus seine ihm innewohnenden Widersprüche vergessen lassen könnte. Überall – besonders in der amerikanischen Wirtschaft – schossen die Zuwachsraten in die Höhe. Börsen-Spekulanten erzielten Rekordgewinne. Selbst das deutsche Kapital (falls es sich als solches überhaupt definieren lässt) hat sich an der Vereinnahmung der ehemaligen DDR nicht „verschluckt“ – wie es viele erwartet hatten.

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PARTEILICHE FLÜCHTLINGSPOLITIK – WIEDER EINMAL AUF DEM RÜCKEN DER MENSCHEN AUSGETRAGEN

Das kleine Dorf Upahl mit 508 Einwohnern im Nordwesten von MeckPomm hat es mit seinen Problemen bis in die Tagesschau und damit in die bundesweite Öffentlichkeit gebracht. Es geht um die Unterbringung von Flüchtlingen und der Umgang der Parteien damit.

Dauerthema ist die Unterbringung von Flüchtlingen einerseits aus dem Kriegsgebiet der Ukraine und andererseits besonders aus Syrien und Afghanistan, verschärft durch die Kriegsfolgen dort und dann noch zusätzlich durch das verheerende Erdbeben. Es geht immer wieder um die Frage der Zuteilung und der Unterbringung. Vielfach mussten Turnhallen herhalten und der Sportunterricht fiel aus.

MeckPomm zusammen mit Brandenburg und Schleswig-Holstein nahmen im Gegensatz zu NRW und Niedersachsen erheblich weniger Flüchtlinge auf. Der „Königsteiner Schlüssel“, nach dem die Geflüchteten verteilt werden, berücksichtigt Einwohnerzahl, Steueraufkommen und aktuelle Bestandszahl. MeckPomm hat im Januar 586 neue Flüchtlinge (Januar Vorjahr=278, November 687, Dezember 644) aufgenommen. Dazu 22 000 Menschen aus der Ukraine, die keinen Asylantrag stellen brauchen. Der Städte- und Gemeindetag MV forderte die Erhöhung der Erstaufnahme-Kapazität von derzeit 1700 auf 4700 Plätze – wie im Jahr 2015. Er sieht daher das Land in der Verantwortung und betont, eine echte Integration und Akzeptanz der Anwohner könne demnach nur gelingen, wenn die Menschen, die zu uns kommen, nicht nur verwahrt und auf platte Wiesen verbannt werden. Das Innenministerium von MV wies diese Initiative zurück. Aber letztendlich bleibt das Land in der Verantwortung und muss auch die Kosten der Unterbringung allein tragen. Hier wird natürlich wieder ein Geschiebe der Verantwortung auf dem Rücken der Menschen (der Flüchtlinge, wie der Bewohner) ausgetragen. So dann auch in Upahl. Das Land (regiert von SPD und Linke) verlangte vom Landrat Schomann (CDU) aus Nordwest-Mecklenburg die Unterbringung von Flüchtlingen.

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DAS VIRUS IST AUS DEM ALLTAG VERSCHWUNDEN – EIN KURZER RÜCKBLICK DER LETZTEN 3 MONATE

Nachdem Ende Dezember die „Experten“ Drosten und Karagiannidis erklärt hatten, dass es keine gefährlichen Mutationssprünge mehr geben würde, schwenkte auch die Politik darauf ein und nach und nach liefen die „Maßnahmen“ aus, obwohl sich noch 52% der Menschen hier gegen ein Ende der Maskenpflicht aussprachen. Anfang Februar entfiel dann auch die Maskenpflicht in Bus und Bahn.

Bei Krankenhäusern, Pflegeeinrichtungen und Arztpraxen soll sie aber noch bis zum 7.4.2023 weitergelten. Auch die Isolationspflicht ist – nachdem 4 Bundesländer vorgeprescht waren – Mitte Februar aufgehoben worden. Krankenhäuser und Pflegeeinrichtungen bleiben davon ausgenommen. Für, in diesem Bereich Beschäftigte, müssen Corona-Infizierte aber weiterhin einen negativen Test nachweisen. Bei bestimmten Fällen gab es hier Probleme. Waren bedrohliche Operationen notwendig oder Untersuchengen dazu und lag aber kein negativer PCR-Test vor, wurden die OP’s und notwendige Untersuchungen einfach verschoben.

Entsprechend wurden dann auch die Impfzentren geschlossen. Wurden Anfang Dezember 2022 wöchentlich noch ca. 7000 Dosen verspritzt, waren es Anfang Januar „nur“ 1330. Zuletzt hatte die Landesregierung MV noch 12 Mio. € bereitgestellt, um den Weiterbetrieb zu finanzieren. Das alles sollen nun die Hausärzte übernehmen. Laut RKI sind in MV 74,7 % zweimal, 60,2 % dreimal und 13,1 % viermal geimpft worden. Letzteres lag sicher auch daran, dass die Wirksamkeit des Impfstoffes gegen Ansteckungen, sowie die Nebenwirkungen (irgendeiner kennt immer einen, der darunter gelitten hat) mehr diskutiert wurden.

So sind dann auch die Testangebote deutlich geschrumpft, die Zentren geschlossen und mussten nun auch selbst bezahlt werden. Ausgenommen waren Schwangere in den ersten 3 Monaten, wer sich aus medizinischen Gründen nicht impfen lassen kann und nach einer Covid-Infektion beim Arzt.

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