Das RKI hat eigenverantwortlich die Frist auf 3 Monate verringert. Scheinbar gibt es dazu aber keine richtige Untersuchung. Deshalb Gesundheitsminister Lauterbach: „Über tiefgreifende Entscheidungen wie etwa den Genesenen-Status möchte ich selbst und direkt entscheiden. Sonst trage ich die politische Verantwortung für das handeln anderer“ (SVZ – 17.2.22). Berliner Richter erklärten die Verkürzung durch das RKI für rechtswidrig.
Aus erster Hand wurde mir zugetragen, dass eine Arztschwester beim Impfstoffauslieferer angerufen hat, weil die frisch gelieferten Impfdosen laut Datumsstempel abgelaufen waren und sie diese nicht verimpfen wollte.
Die Antwort des Ausliefers lautete: „Sie können die gelieferte Charge bedenkenlos verimpfen. Der Impfstoff ist jetzt länger haltbar.“
Relativ kurz davor, war die Problematik der Haltbarkeit sehr wichtig und der Impfstoff musste binnen 48 Stunden verimpft werden. Die Schwester hielt also an in Ihrem Standpunkt fest und wurde erneut vertröstet:
„Warten Sie einfach noch eine Woche ab, dann sind wir fertig mit umetikettieren…“